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Schon am Mittwoch abends fahren Hans und Bernd nach Neumarkt und bauen
zwei Zelte, das Sonnensegel und die Feuerstelle auf. Es ist sehr interessant, was alles in ein Auto passt! Martin und Carla kommen am Donnerstag in der Frühe nach und wir bauen das lager fertig auf, da ab 11.00 Uhr
die Schulen und Kindergärten zur Besichtigung kommen. Bernd bäckt Stockbrot und Hans lernt den Kindern das Schießen am Armbrustschießstand. Wir haben sehr viele Besucher!!!
Vom Veranstalter wird das Frühstück, das Mittagessen und das
Abendessen gestellt. Fein - denken wir -aber leider gibt es beim Essen nur Schaschlik und Schnitzelbrot. Am ersten Tag war es ja noch ganz gut, aber dann ist es nicht mehr sehr abwechslungsreich. Auch den Zeitplan
legte der Veranstalter oft sehr großzügig aus. Zwar wurden die Duschen pünktlich um 10.00 Uhr zugesperrt, das Brot zum Frühstück aber oft eine Stunde später geliefert. Der Umzug mit 700 Beteiligen war eine sehr gute
Idee, er sollte aber am Freiteg oder Samstag stattfinden. Nach Beendigung des Zuges strömten viele Zuschauer in die Lager, diese wurden aber gerade abgebaut! Auch sein Abmarsch verzögerte sich um mehr als eine
Stunde. So konnten wir beim Abbau wenigsens noch ein Gewitter geniesen. Tom, der “rostige Ritter” von den “Lechfeld Recken” war für die Lager zuständig und machte sein Aufgabe auch sehr gut, mußte aber immer als
Puffer zwischen den Gruppen und Bobby, dem Veranstalter herhalten. Keine angenehme Aufgabe, da es viel unnötige Fragen zu klären gab.
Unsere Nachbarn waren die “Fenris-Krieger” und “MacGualruic” aus
Augsburg. Das Wetter bringt jeden Tag einen kurzen Gewitterschauer, sonst kann man nicht mekern. Leider war am letzten Tag gerade beim Abbau und Einladen der Schauer, was unsere Logistik ein wenig durcheinander
brachte. Aber auch diese Problemchen wurde gelöst. So können wir auf ein
schönes Lager, auf dem wir auch viele neuen Freunde gewonnen haben, zurückblicken.
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